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Editorial Design – Schnittstelle von Technik, Kommunikation und Marketing

Sie lesen Zeitung oder betrachten die Titelseite eines Magazins – die Impression der Headlines oder das Zusammenspiel von Text und Grafik finden Sie ausgesprochen spannend? Ihre Lieblingspublikationen erkennen Sie am Kiosk auf Anhieb und auch ohne Lesen des Titels wieder? Sie freuen sich über ein Buch, das auch äußerlich interessant gestaltet ist? Schon über das Cover und die Typografie nehmen Sie eine bestimmt Botschaft wahr? Die aktuelle Werbekampagne einer eingeführten oder neuen
Marke fällt Ihnen in den diversen Kommunikationskanälen sofort ins Auge?

Dann haben unter anderem Mediengestalter, Grafiker und Drucker einen exzellenten Job gemacht. Sein Resultat hat Sie beeindruckt und wird sehr wahrscheinlich auch andere überzeugen. Die Grundlage dafür ist professionelles Editorial Design – diese Agenturleistung gehört zum Kerngeschäft von zweiband.

Was ist Editorial Design?

Editorial Design ist die Königsdisziplin der Arbeit einer Medienagentur. Es zielt darauf ab, dass eine Publikation von ihren Adressaten wahrgenommen wird und ihre Käufer oder Rezipienten findet. Ursprünglich war Editorial Design eine Printmedien-Domäne. Es ging und geht dabei um das Gestalten von Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen, Büchern und Broschüren. Heute – in der digitalen Ära – ist im Editorial Design auch das Herstellen einer übergreifenden Designbotschaft für Print- und Onlinemedien wichtig.

Editorial Design – Nachhaltigkeit, Ikonen, die Aktualisierung des Bekannten

Ohne Editorial Design halten sich die Chancen einer Publikation, wahrgenommen zu werden, in eher engen Grenzen. Machen Sie einmal die Probe aufs Exempel – was erregt Ihre Aufmerksamkeit in stärkerem Maße? Einfacher Fließtext mit einer fettgedruckten Headline oder ein Artikel, der durch Illustrationen und seine typografische Gestaltung Unverwechselbarkeit erhält?

Je nach Zielrichtung der Publikation geht gutes Editorial Design jedoch noch einige Schritte weiter. Bei wiederkehrenden Publikationen sorgt es für Nachhaltigkeit und schafft Ikonen. Hierzu tragen beispielsweise das Logo des Herausgebers, eine bestimmte Farbwahl sowie die Seiten- und Schriftgestaltung bei.

Nehmen wir einmal zwei Beispiele: Die großen deutschen Wochenmagazine „Stern“ und „Spiegel“. Zwar haben die Layouts beider Zeitschriften diverse Modernisierungen durchlaufen – das Grundprinzip ihres Editorial Design ist jedoch gleichgeblieben. In den jeweils neuesten Ausgaben der Magazine verbindet sich der eingeführte Auftritt dieser Medien mit der permanenten Aktualisierung des Bekannten. Auch im Online-Auftritt der beiden Zeitschriften kommt ihr etabliertes Editorial Design zum Tragen.

Dieses Prinzip lässt sich auf verschiedenste Veröffentlichungen – und keineswegs nur Periodika – übertragen.

Editorial Design ist Teamarbeit

Gutes Editorial Design ist Teamarbeit – und eine Schnittstelle von „technischer“ Mediengestaltung, Kommunikation und Marketing. Editorial Designer kooperieren mit Redakteuren, Grafikern, Fotografen und Autoren. Bei Entwürfen für Unternehmenspublikationen spielt die Zusammenarbeit mit den Marketing- und Kommunikationsabteilungen der Firmen eine zentrale Rolle. Schließlich soll die fertige Publikation eine Markenbotschaft oder die Corporate Identity des Unternehmens in wirksamer und ganzheitlicher Form kommunizieren.

Die Gestaltungsideen für wirkungsvolles Editorial Design erfordern Kenntnisse des Mediums, seiner Zielgruppe und seiner Wirkungsintention. Editorial Designer übersetzen die Botschaft der Publikation in eine Formensprache, die eine einheitliche und stimmige Gesamtanmutung des Mediums erzeugt. Ob es dabei um Journalismus, PR, Werbung, literarische Produktionen oder andere Genres geht, spielt für die grundsätzlichen Anforderungen an gutes Editorial Design zunächst keine Rolle.

Editorial Design – die technischen Komponenten

Wirkungsvolles Editorial Design erzeugt einen markanten visuellen Eindruck. Damit erweckt es nicht nur Interesse, sondern bietet den Rezipienten auch Struktur und visuelle Orientierung. Zentral dafür ist eine optimale Anordnung von Text, Bild und weißem Raum. Hinzu kommen Typografie, Satztechniken, der Einsatz von Farbcodes sowie Proportionen und Größenrelationen. Für wiederkehrende Publikationen muss ein Basisstil gefunden werden, der ebenso prägnant wie variabel ist.

Kurz: Anspruchsvolles Editorial Designs ist eine Aufgabe für Kommunikationsexperten, die in der Lage sind, in verschiedenen Arbeitsbereichen zu agieren und außerdem über die technische Exzellenz zur Umsetzung eines solchen Designprojekts verfügen. Bei zweiband.de nutzen Sie dafür die Expertise eines professionellen Teams, dem neben Grafikern, Druckspezialisten und digitalen Profis auch Marketing-Experten angehören.